Am 24. Mai 2025 war es so weit: Die Vereinsmeisterschaft im Bogensport der TSVG fand auf dem idyllischen Bogensportgelände statt.

Ob acht Wochen nach Start in die Außensaison gereicht hatten, um sich von der 18 m Hallendistanz auf die Entfernungen im Freien, je nach Alter bis zu 60 m umzustellen? Reichte die Kraft um im Freien 72 Wettkampfpfeile statt der 60 „Hallen-“ Pfeile zu schießen? Bereits in den frühen Morgenstunden waren die fleißigen Helfer des Vereins mit viel Elan aktiv, um die Schießbahnen und die Ampelanlage vor 9:30 Uhr aufzubauen.  Ein großes Dankeschön geht an alle, die beim Aufbau mitgewirkt haben – ohne euch wäre der reibungslose Start nicht möglich gewesen! 

Nachdem die Schießbahnen vorbereitet waren, die mitgebrachte Verpflegung für das anschließende Grillen in der Clubhütte verstaut wurde, die Schützen ihre Bögen aufgebaut hatten und sich körperlich wie mental auf den freundschaftlichen Wettkampf vorbereiteten folgte eine kurze Begrüßung und Erklärung der Wettkampfregeln durch die Leitung des Wettkampfes und einer der beiden Trainer, Klaus Lüer. In diesem Jahr gab es erfreulicherweise keine Equipment-Probleme, sodass kreative Basteleien und Improvisationen nicht notwendig waren. Nach dem obligatorischen Foto der Sportler/innen für die Abteilungschronik hatten die Bogensportler/innen 30 Minuten Zeit, um sich einzuschießen und mögliche Einstellungen am Visier bzw. Bogen vorzunehmen. Nach einer kleinen Fehlkommunikation – welche die Stimmung auflockerte - wurde das Warmschießen auf Wunsch einiger Teilnehmer um eine vierte Passe erweitert.

Gegen 10.30 Uhr fiel dann Startschuss für die erste Hälfte des Wettkampfes. Insgesamt waren 11 Teilnehmer/innen in den Kategorien Senioren und Master (m/w) und Außerkonkurrenz angetreten, die jeweils auf 50m, 60m, 30m oder 25m schossen. Je nach Belegung der Scheiben schossen zwei Gruppen abwechselnd – über die Ampelanlage gesteuert – jeweils 6 Pfeile, bevor alle Schützen gemeinsam – nach der Auswertung Ihrer Ringe – die Pfeile von den Scheiben wieder abnahmen.

Pro Schütze/Schützin wurden über 2 x 6 Passen mit jeweils 6 Pfeilen insgesamt 72 Pfeile geschossen, was bedeutete, dass jeder/jede 720 mögliche Ringen anvisierte. Die kleine Halbzeitpause nach den ersten 90 Minuten erlaubte es den Sportlern, ihre bisherigen Ringzahlen zu reflektieren und Strategien für die zweite Hälfte zu entwickeln. Besonders Felix konnte nach einer erfolgreichen Justierung seines Visiers seine Punktzahl in der zweiten Hälfte fast verdoppeln. Auch Patrick, Frank und Roman steigerten sich und sorgten für spannende Momente. Heike hatte vor der VM „vorgeschossen“ und erzielte mit 255 und 257 Ringen ein stabiles Ergebnis über beide Hälften des Wettkampfes. Gegen Ende des Wettkampfs wurde es auf der 25-Meter-Bahn besonders spannend. Mit nur einem Ringunterschied von 2 Punkten ging der Wettkampf zwischen Madlen und Kira aus, die in den letzten Passen ein äußerst enges Trefferbild ablieferten. Nach weiteren 90 Minuten war die Vereinsmeisterschaft geschossen und die Schießzettel dem Leiter des Wettkampfs zur „Endauswertung“ übergeben.


Positiv zu vermelden ist, dass kein verlorener Pfeil den Ablauf unterbrach, sodass der Wettkampf pünktlich um 13 Uhr endete. Die Teilnehmer packten schnell und effizient die Schießbahnen ab und bereiteten das Essen vor. Die Grillkohle war mittlerweile gut durchgeglüht und im nu waren die hungrigen Sportler/innen nicht nur mit Bratwurst, sondern auch mit leckeren Salaten und weiteren Beilagen versorgt.


Insgesamt schienen die Schützen mit ihren Ergebnissen zufrieden zu sein, was den Verein optimistisch auf die Kreismeisterschaft blicken lässt, die am 15. Juni in Grasleben stattfinden wird. Besonders Norbert freute sich aufgrund der „harten Konkurrenz“. Bei den Senioren und Damen (Master) schossen Norbert und Heike ohne Konkurrenz 488 bzw. 512 Ringe. Den 1. Platz belegte bei den Herren (Master) Frank mit 503 Ringen vor Roman und Matthias. Außerkonkurrenz schoss Hannah sich vor Patrick, Sven und Felix auf den 1. Platz auf 30m mit 523 Ringen, dass höchste Ergebnis dieser VM insgesamt, und bei den Damen AK auf 25m siegte Madlen knapp vor Kira mit 461. Leider trübte die Lesbarkeit und Genauigkeit der Schießzettel laut Wettkampfaussicht und Trainer Klaus die guten Ringergebnisse, sodass hier in Zukunft „nachtrainiert“ werden müsste. An dieser Stelle bedankt sich der Verein besonders bei den Ausrichtern und Organisatoren – vor allem bei Klaus, der wie so oft als erster da war und als letzter ging, und auch die Vor- und Nachbereitung allein bestritt.

Klasse Distanz Auflage Name 1. Runde 2. Runde Ringe gesamt
Senioren 50m 122er Antl Norbert 254 234 488
Master w 60m 122er Mirre Heike 255 257 512
Master m 60m 122er Hamel Frank 243 260 503
Master m 60m 122er Schubert Roman 233 254 487
Master m 60m 122er Giesecke Matthias 212 212 424
AK 30m 80er Spot Dr. Moessinger Hannah 257 266 523
AK 30m 80er Spot Hildebrandt Patrick 232 257 489
AK 30m 80er Spot Schmidt Sven 233 229 462
AK 30m 80er Spot Schmidt Felix 125 216 341
AK 25m 80er Schiemenz Madlen 225 236 461
AK 25m 80er Schubert Kira 236 223 459

Nach dem Wettkampf genossen alle bei strahlendem Sonnenschein das Grillen mit Salaten und weiteren Köstlichkeiten. Familienmitglieder der Bogensportler/innen waren ebenfalls eingeladen, und der Nachmittag klang mit netten Gesprächen und fröhlichem Beisammensein aus. Ein rundum gelungener Tag, geprägt vom Sportgeist und Zusammenhalt der TSVG Bogensportler!

von RR218142_20230723214009 8. April 2025
Der zweite Arbeitseinsatz und der Beginn des Trainings im Freien Ein weiterer Arbeitseinsatz für die Freiluftsaison startete vierzehn Tage nach dem ersten Einsatz. Diesmal waren 10 Bogensportler angetreten, um das Bogengelände herzurichten. Klaus teilte die einzelnen Arbeitsgruppen ein und pendelte dann von einer zur nächsten Gruppe um die Arbeiten zu organisieren. Roman und Patrick befestigten weiter die Ränder der Schießlinie, um das Durchwachsen vom Gras zu verhindern. Heike, Madlen und Hannah reinigten den Unterstand, in dem unsere nicht genutzten Scheiben und -ständer lagern, vom Laub, dass sich im Laufe der Jahre dort eingenistet hatte. Madlen und Heike sorgten auch für den Einkauf der Lebensmittel zur Stärkung der Truppe. Frank, Norbert, Emil u. Matthias richteten alle Fundamente der Scheibenständer passend zu den Entfernungen aus und brachten sie Steine in die Waagerechte, um die richtige Scheibenneigung und zulässige Toleranz in der Entfernung zu erreichen. Nun brachten alle Bogensportler, die überholten und gestrichenen Scheibenständer sowie die Scheiben auf die jeweiligen Wettkampf Distanzen, wo die Scheiben auf die Scheibenständer gehoben und gegen Herunterfallen gesichert wurden. Diese schwere und schweißtreibende Arbeit war schnell erledigt und hatten sich einen ausgiebigen Imbiss, den Heike spendierte, auf dem Bogengelände verdient. Nach dieser Stärkung klang der 2. Arbeitseinsatz mit dem Wegräumen von Werkzeug und Abwaschen des benutzten Geschirrs aus. Matthias war dann der Erste, der seinen Bogen aufbaute und mit den ersten Pfeilen die Außensaison begann. Am Mittwoch, den 02.04., fand dann das erste Training auf dem Bogengelände statt! Die Außensaison hat begonnen.
von RR218142_20230723214009 13. März 2025
Dank der guten Verbindung zur Wettervorhersage erhielten die Bogensportler einen „Einladung“ zum ersten Arbeitseinsatz für den 08.02. auf dem Bogenplatz. Die Wunschliste für der zu erledigenden Aufgaben war umfangreich: Reparieren, schleifen und streichen der Scheibenständer, Befestigen der Ränder der Schießline, sowie säubern der Linie, Beseitigen der Maulwurfshügel und herabgefallenen Äste auf der Schießbahn, Herrichten des Innenraums der Hütte, Reinigung des Hüttendachs und der - rinne, Laub aus dem Unterstand entfernen, alte Stamitscheiben auf die Möglichkeit einer Reparatur prüfen oder ggf. zerlegen Entfernungsmarkierungen freilegen, Es war allen klar, dass eine vollständige Abarbeitung beim ersten Arbeitseinsatzes unwahrscheinlich war. Frühzeitig trafen sieben Bogensportler auf dem Gelände ein und begannen mit der Arbeit. Klaus übernahm die „Oberaufsicht“, stieg dazu auf das zu reinigende Hüttendach und dessen Dachrinne. Madlen trug die Maulwurfshügel ab und brachte das Erdreich auf einem großen Hügel. Dies Erdreich nutzen Patrick und Roman für die Herrichtung der abgesackten Schießlinie, die bereits von Heike und Norbert vom Unkraut der letzten sechs Monate befreit war. Während Heike für den gemeinsamen Imbiss einkaufte, säuberte Norbert die Grillhütte, welche seit einiger Zeit „unbetreut und beaufsichtigt“ ihr Dasein fristet. Matthias hatte mittlerweile die erste Hälfte der Scheibenständer aufgebaut, die Schrauben wieder gängig gemacht und erste Schäden repariert. Zur moralischen Unterstützung waren Uschi und Werner erschienen und sorgten für zusätzliche Motivation.  Beim anschließenden gemeinsamen Frühstück stärkte sich die fleißige Crew und ließ dann den ersten Arbeitseinsatz langsam ausklingen.
von Klaus Lüer 8. August 2024
Die Bogensportler des TSVG Helmstedt möchten im Winterhalbjahr wieder eine Gruppe mit Nachwuchsschützinnen/en aufbauen und für die Freiluftsaison 2025 ausbilden. Aus diesem Grund bieten wir an den Samstagen (17., 24. 31.08. und 07.09.) von 10:00 – 12:00 Uhr speziell für Kinder ein Schnupperschießen an. Interessierte Kinder sollten mindestens 10 – 12 Jahre alt sein. Hilfreich ist es außerdem, wenn wir im Vorfeld telefonisch erfahren, wie groß das Kind ist und ob es Links- oder Rechtshänder ist. Wir können dann bereits zum Beginn des Schießens entsprechendes Material bereitstellen. Unsere Kontaktdaten: Susanne Lorenz 05351 32314 oder Klaus Lüer 01715682441 Das Bogengelände ist am einfachsten vom Alten Schwanefelder Weg, zwischen den Hausnr. 57 und 61 zu erreichen. Auf dem Parkplatz können sie ihr Fahrzeug abstellen und folgen dem Hinweisschild mit dem Bogenschützen.
von Klaus Lüer 12. März 2024
Der zweite Arbeitseinsatz Nach dem ersten Arbeitseinsatz am letzten Februarwochenende trafen sich eine Bogensportlerin und vier -sportler am Samstag wieder zum Arbeiten auf dem Bogengelände. In den beiden letzten Wochen hatten Heinzelmännchen nicht nur alle Scheibenständer angeschliffen und gestrichen, sondern auch die Scheibenständer überarbeitet. Heike und Roman brachten die Scheibenständer auf die entsprechenden Entfernungen, wo die Steine, auf denen die Ständer stehen, bereits beim ersten Arbeitseinsatz ausgerichtet waren. Patrick und Frank bereiteten derweil den Untergrund für eine zweiten Scheibenständer auf 60 m vor. Nun rollten Roman und Heike die Strohscheiben zu den entsprechenden Entfernungen. Hier wurden sie auf die Ständer gehoben und gegen Herunterfallen gesichert. Klaus befestigte hinter den Strohscheiben zum Schutz gegen das Durchschießen und der Pfeile Kunststoffstreifen. Nach knapp zwei Stunden waren neun Scheiben gestellt. Beim nächsten Arbeitseinsatz wird die Hütte, die Schießlinie hergerichtet und auch die Hütte und der Unterstand müssen noch aufgeräumt werden.
von Klaus Lüer 12. November 2023
Vereinsmeisterschaft Halle
von Klaus Lüer 5. November 2023
Neue Scheibenständer zur Kreismeisterschaft
von Klaus Lüer 21. Oktober 2023
Fackelschiessen 2023 - Saisonausklang
von Klaus Lüer 17. September 2023
Emil König belegt den 4. Platz
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